Job & Karriere

Hallo? Ist da jemand?

Hallo? Ist da jemand?

Wieso es in der Beauty-Branche gerade so viele offene Stellen in den Bereichen Counter-Manager und Store-Manager gibt. Und warum diese Positionen so viele Chancen bieten! 

Dass es einen Fachkräftemangel in allen Bereichen der Beauty-Branche gibt, ist nichts Neues. Besonders stark fällt diese Leere aber in den Stores und an den Countern auf. Das ist für Unternehmen doppelt unangenehm, denn nicht nur fehlt es ihnen an fachkundigem Personal, die Kunden müssen auch länger warten, bis sie eine kompetente Beratung bekommen – das ist nicht nur nervig, sondern hat möglicherweise zur Folge, dass Kundinnen zukünftig lieber in Onlinestores mit Kundenservice-Chats ihre Produkte bestellen, statt in einem Store zu warten. 

Dabei ist die persönliche Beratung ja gerade das, was für die meisten Kundinnen ein schönes Shoppingerlebnis ausmacht. Wenn sie sich nicht allein durch 50 Parfums testen müssen, um das Richtige zu finden. Oder wenn sie mit einem Profi den richtigen Ton für ihre neue Foundation finden, statt mit immer neuen Make-up-Swatches am Handgelenk von draußen nach drinnen und zurückzurennen. Laut einer Prognose des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) könnte der Fachkräftemangel im Verkauf deutschlandweit so stark sein wie in keinem anderen Beruf. Im Jahr 2027 soll es demnach bis zu 37.000 unbesetzte Stellen geben.

Aber woher kommt dieser Mangel an Countern und in Stores überhaupt? Einen der Gründe sehen Experten darin, dass sich während der Corona-Pandemie viele Menschen beruflich umorientiert haben und nach der Pandemie nicht mehr in ihre alten Jobs zurückgekehrt sind. Ein weiterer Grund ist, dass Jobs im Verkauf zwar viel Verantwortung, aber nur eine begrenzte Flexibilität bieten – Homeoffice oder Gleitzeit ist am Counter oder im Store in den seltensten Fällen drin. Diese Flexibilität wird aber vor allem Frauen immer wichtiger. 

Was ein Job im Verkauf an Flexibilität nicht mitbringt, macht er allerdings in Abwechslung und Vielfalt wieder gut. Zum Beispiel gibt es jede Saison neue spannende Produkte von einer Brand, hinter der du wirklich stehst. Außerdem hast du jeden Tag mit neuen Kundinnen zu tun, kein Tag ist wie der andere. Du kannst dir mit deiner Expertise sogar einen Kundenstamm aufbauen und so auf eine ganz andere Ebene mit den Kundinnen kommen.  Außerdem wirst du als Counter- oder Store-Manager in administrative Prozesse eingebunden und hast damit vielfältige Chancen, dich weiterzuentwickeln und deine Karriere zu pushen. Ja, die Position ist mit Verantwortung verbunden. Und das kann auch etwas sehr Positives sein – denn so hast du die Chance, wirklich mitzugestalten und dem Store-Konzept deinen eigenen Stempel aufzudrücken. Außerdem: du bist keine One-Woman-Show, sondern arbeitest im Team mit deinen Kolleginnen. Mit Kolleginnen, die du selbst einstellen und anleiten kannst. 

Das Tolle an Jobs im Verkauf oder Store-Management in der Beauty-Branche ist, dass auch ein Quereinstieg möglich ist. Der Lebenslauf mit diversen Stationen zählt nicht mehr allein, sondern Motivation, Ausstrahlung und Begeisterung für eine Brand sind mittlerweile genauso wichtig. Egal, ob du eine Lehre im Einzelhandel gemacht hast oder als Make Up Artist gearbeitet hast – du kannst deine vorhandene Expertise perfekt im neuen Job einbringen. Und obwohl Onlineshopping ein großes Thema ist, bleibt der stationäre Handel eine der wichtigsten Säulen für Unternehmen – was Jobs am Counter oder im Store auch in Sachen Zukunftsaussichten sicher macht. 

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