Alle sprechen von Detox und Ballast abwerfen – warum nicht auch im Job? Mit ein bisschen Struktur, bewusstem Nachdenken und kleinen Veränderungen kannst du Platz schaffen für das, was dir wirklich wichtig ist: Klarheit, Motivation und mehr Freude bei der Arbeit. Egal, ob du Kunden am Counter oder in der Parfümerie berätst, im Außendienst unterwegs bist oder als Kosmetikerin arbeitest – diese Tipps helfen dir, mit Leichtigkeit in den Joballtag zu starten.

1. Entrümple deinen Arbeitsalltag. Du kennst das: Da hat sich über die Zeit so einiges angesammelt. Aufgaben, die irgendwie zu deinem Jobprofil passen, aber nicht so richtig Spaß machen. Und dann die kleinen Routinen, die Energie ziehen, statt dir welche zu geben. Vielleicht ist es an der Zeit, mal auszumisten – nicht nur im Schrank, sondern auch im Job.

• Schon mal versucht? 💡
• Routineaufgaben optimieren: Ob in der Parfümerie, im SPA oder am Counter: Gibt es im Team oder in der Schicht eine Möglichkeit, Aufgaben besser zu verteilen oder zu rotieren?
  
• Offen ansprechen: Sprich mit Kolleg*innen oder deinem Counter Manager über Aufgaben, die nicht mehr sinnvoll erscheinen. Oft gibt es effizientere Lösungen.

2. Priorisiere mit System. Nicht alles muss jetzt und sofort erledigt werden – auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Und Priorisieren ist der Schlüssel, um den Überblick zu behalten.

• Unser Tipp 💡
• Schreib dir morgens drei Dinge auf, die du an diesem Tag wirklich schaffen willst. Klingt simpel, aber es hilft!
• Frage dich: „Welche Aufgaben bringen mich wirklich weiter?“ und kümmere dich um die wichtigen Dinge zuerst. Erkundige dich bei deinen Vorgesetzen: „Was hat aktuell Vorrang?“ oder „Was soll ich zuerst erledigen?“ Das zeigt definitiv Professionalität und klärt Missverständnisse schon bevor sie aufkommen.
• Plane deine Termine mit Pufferzeiten. Es ist völlig okay, nicht alles in einen Tag zu packen - vorallem wenn du als Kosmetikerin in der Kabine stehst oder im Außendienst unterwegs bist?

3. Mach aus Pausen echte Energiebooster. Pausen sind ja so eine Sache. Viele von uns haben feste Zeiten und keine Möglichkeit, spontan mal rauszugehen. Aber selbst im laufenden Betrieb kannst du kleine Atempausen einbauen. Und die festen Pausen? Die nutzen wir ab jetzt richtig, okay?

• So gelingt uns das am besten 💡
• Mini-Mindset-Pause: Schließ kurz die Augen, atme tief ein und zähle langsam bis drei. Beim Ausatmen stellst du dir vor, wie du Spannungen loslässt. Ja, das funktioniert – sogar, wenn du mit einem Kunden sprichst.
• In der Pause: Am besten ohne Social Media! Stattdessen: ein kleiner Runde an der frischen Luft, ein Kaffee in Ruhe oder einfach mal die Beine hochlegen. Das lädt deine Akkus auf.
• Hast du einen Counterjob oder arbeitest im Parfümerieverkauf? Dann redet offen darüber, wie ihr euch gegenseitig unterstützen könnt, um Pausen besser zu nutzen. Vielleicht übernimmt jemand kurz die Kundenbetreuung, damit jede*r mal durchatmen kann. 
  

4. Feier deine Erfolge - große und kleine, alles zählt! Ein zufriedener Kunde, eine gut gelaufene Beratung oder einfach ein herzliches „Danke“ – solche Momente machen den Unterschied. Aber oft übersehen wir sie im Trubel. Zeit, das zu ändern!

• Schon ausprobiert? 💡
• Schreib dir jeden Tag einen schönen Moment oder einen Erfolg auf. Das hebt nicht nur die Stimmung, sondern hilft auch bei Gehaltsgesprächen oder Feedbackrunden.
• Unter Kolleg*innen: Sag doch mal bewusst: „Das hast du echt gut gemacht!“ Ein Lob tut allen gut – und zaubert garantiert ein Lächeln ins Team.
• Mit Chefs: Sprich an, welche Aufgaben dir besonders Freude bereiten. Das hilft oft, sich auf die richtigen Dinge zu konzentrieren .... und deine Filialleitung weiß direkt, welche Tätigkeiten bei dir am besten aufgehoben sind.  
  

5. Lass Altes los, damit Neues entstehen kann. Es muss nicht immer alles perfekt sein. Es darf sich gut anfühlen. Wenn alte Prozesse oder Routinen nicht mehr passen, wird’s Zeit, sie loszulassen.

• Wie das gehen kann 💡
• Überlege: „Was könnte ich loslassen, um meinen Arbeitsalltag leichter zu machen?“
• Plane bewusst Zeit für Reflexion ein – vielleicht nach einem langen Arbeitstag oder während einer ruhigen Minute in der Bahn oder im Auto.
• Sprich mit deinen Vorgesetzten und den Gebietsverkaufsleitungen, wenn etwas nicht mehr funktioniert, und schlage Alternativen vor.